Geschichte des Schmidbauernhofs

    Der heutige Hofbesitzer Stefan Schmid kann stolz auf eine 400-jährige Geschichte zurückblicken, in der sich unter anderem der Familienname „Schmid“ nie geändert hat.
    Nachforschungen ergaben, dass im Jahre 1560 Hanns Schmid den Hof „Ob dem Bad“, damals noch als Bärenhof bezeichnet, erwarb. Der Name Schmidbauernhof wurde erstmals im Jahre 1772 erwähnt.

     

    • Das heutige Hofgebäude wurde im Jahre 1830 erbaut; zuvor stand das erste Hofgebäude etwas vom heutigen Standort entfernt.

    • Unter den Hofbesitzern August und Marie Schmid, die von 1929 bis 1961 den Hof noch als Vollerwerb bewirtschafteten, desweiteren wurden 1952 Schweinestallungen neu gebaut.

    • Dass der Schmidbauernhof sich stets dem Fortschritt anpasste und hervorragend bewirtschaftet wurde, zeigt die Tatsache, dass im Jahre 1963 den damaligen Hofbesitzern Marie und August Schmid (Großvater des heutigen Besitzers) vom Landwirtschaftsministerium in Stuttgart die Staatsmedaille in Silber für besondere Dienste überreicht wurde.

    • Im Jahre 1971 wurde der Schmidbauernhof grundlegend erneuert, bereits die Eltern des heutigen Hofbesitzers Anna und Hermann Schmid hatten einen Teil des Hofgebäudes 1975 schon in Gästezimmer umgewandelt – der Fremdenbetrieb wurde zum neuen Nebenerwerb.

    …vom Bauernhof zur Gastwirtschaft

     

    • So kam es im Jahre 1993 auch, dass wo einst Kühe und Rinder untergebracht waren, durch Stefan Schmid die leerstehenden Viehstallungen zu Gasträumen umgebaut wurden.
      Im Jahre 1994, nach zehnmonatiger Bauzeit, wurde dann die urige Vesperstube mit Café eröffnet.

    • Nachdem die „Alte Tränke“ immer größerer Beliebt- u. Bekanntheit wiederfuhr, wurde im Jahre 2001 die Außenfassade herausgeputzt und ein Walmdach mit Türmchen gebaut sowie die Sanierung und Neueinteilung der Wohn- u. Wirtschaftsräume vorgenommen.
      Der Schmidbauernhof verfügt heute über eine Gesamtfläche von 56,25 ha.

    Stille Zeitzeugen…

    Noch heute sind im Schmidbauernhof sowie in der näheren Umgebung viele „Zeitzeugen“ aus der Waldwirtschaft, dem Ackerbau oder der Viehhaltung zu sehen.
    So gibt es entlang des Promenadenweges eine Wassermühle, „Holzriesen“ (Schleifwege, über welche aus dem Gebirge das Holz ins Tal gebracht wurde) sowie das Wald-Kultur-Haus und viele andere Dinge zu entdecken; aber auch in der Vesperstube selbst findet man noch historische Werkzeuge aus früheren Tagen …
    Sie werden feststellen… ein Besuch in der „Alten Tränke“ lohnt sich immer wieder.

     

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